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Männergesundheit

Wir müssen reden!

älteres Paar liegt zusammen im Bett und lächelt sich an
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Foto: A. Koolshooter via Pexels
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„Oh, Männer sind einsame Streiter“, singt Herbert Grönemeyer in einem seiner Songs. Dabei sind sie weniger einsam, als sie denken! Sprechen wir beispielsweise über die gutartige Prostatavergrößerung, die allein rund 24 Millionen Männer in Europa betrifft.

Die benigne Prostatahyperplasie, wie sie im medizinischen Fachkontext heißt, stellt zwar ein sehr häufiges Krankheitsbild dar, jedoch sind ihre genauen Ursachen immer noch unklar. Die gutartige Prostatavergrößerung unterscheidet sich vom bösartigen Karzinom in ihrer Entstehung und Ausbreitung, wohingegen die Beschwerden unter dem gleichen Deckmantel auftreten können. Für sie verantwortlich können die folgenden Punkte sein: Alter, familiäre Vorgeschichte mit Prostatabeschwerden, Fettleibigkeit oder chronische Erkrankungen – beispielsweise Diabetes und Herzerkrankungen. Sie alle können das Risiko für eine Prostatavergrößerung erhöhen. Und auch, wenn die gutartige Vergrößerung nicht lebensbedrohlich ist, so kann sie unbehandelt trotzdem zu schwerwiegenden Blasen- oder Nierenproblemen führen.

Viele Lösungswege für den Mann

Wie bei vielen gesundheitlichen Problemen mit Auswirkungen auf die Lebensqualität stehen auch bei der Prostatavergrößerung eine Reihe von Therapieoptionen zur Verfügung. Es gibt zum einen gut erforschte Medikamente, bei denen allerdings die Wirksamkeit sehr unterschiedlich sein kann. Welche Option hier am besten geeignet ist, hängt vom Ausmaß der Beschwerden, Alter, Gesundheitszustand, Ausmaß der Vergrößerung sowie von den persönlichen Erwartungen an die Behandlungsergebnisse ab.

Neben der medikamentösen Therapie stellt die TURP (Transurethrale Resektion der Prostata) die am weitest verbreitete Therapieform dar. Eine erwärmte Drahtschlinge wird durch die Harnröhre eingeführt, um überschüssiges Prostatagewebe herauszuschneiden.

Individuelle Therapieangebote für den individuellen Mann

Als Alternative zu den Medikamenten gibt es innovative Behandlungsmöglichkeiten, die durch ihre zielgerichtete Anwendung das umliegende gesunde Gewebe schonen. Dazu gehört neben der Lasertherapie auch die Wasserdampfablation. Dieser unblutige Eingriff reduziert das überschüssige Prostatagewebe mit Hilfe der natürlichen Energie aus Wasserdampf und kann ohne längeren Krankenhausaufenthalt durchgeführt werden. 

Info

Weitere Therapiemöglichkeiten finden Sie unter: www.meineprostata.com

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