Home » Volkskrankheiten » Hartnäckige Mythen rund um HIV
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Rund um das HI-Virus herrscht auch noch nach 30 Jahren Geschichte sehr viel Unwissen. Dabei ist Aufklärung äußerst wichtig, um einen hohen Schutz quer durch die Bevölkerung zu erzielen – das zeigt sich auch anhand der derzeitigen Situation rund um COVID-19 wieder deutlich.

Wie gut wissen Sie über HIV Bescheid? Testen Sie sich selbst und klappen Sie anschließend die Tabs unter den Fragen auf, um Detailinfos von Dr. Horst Schalk zu lesen. 

Dr. Horst Schalk

Gruppenpraxis Schalk Pichler
www.schalkpichler.at
Foto: ZVG

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Da man sich mit einer HIV-Infektion nur über Körperflüssigkeiten wie Blut, Vaginalflüssigkeit oder Sperma infizieren kann, gibt es Möglichkeiten, sich recht einfach vor ihr zu schützen. Für den intravenösen Drogengebrauch bedeutet das beispielsweise, niemals die Nadeln mit anderen Personen zu teilen. Um eine Ansteckung beim Geschlechtsverkehr zu vermeiden, dürfen die oben erwähnten Flüssigkeiten nicht auf Schleimhäute oder verletzte Hautstellen gelangen. Deshalb muss hier auf die Verwendung eines Kondoms beim Vaginal- oder Analverkehr zurückgegriffen werden. Ebenso ist eine Behandlung von HIV-positiven Menschen möglich, die bewirkt, dass ihre Körperflüssigkeiten nicht mehr infektiös sind. Darüber hinaus gibt es HIV-Medikamente, die vorsorglich vor dem sexuellen Risiko (PräExpositionsProphylaxe = PrEP) oder nach dem sexuellen Risiko (PostExpositionsProphylaxe = PEP) nachträglich von der/dem HIV-negativen Partner:in eingenommen werden.

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Ursprünglich konnten HIV-Tests nur in Labors durchgeführt werden. Seit einigen Jahren existiert aber ein in Apotheken erhältlicher Selbsttest. Durch einen Stich in die Fingerbeere (wie beim Blutzuckermessen bei Diabetikerinnen und Diabetikern) kann man einen HIV-Test auch zu Hause selbst durchführen.

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HIV kann jeden Menschen treffen, der ein Risikoverhalten an den Tag legt. Ungeschützter Sexualverkehr stellt daher für Menschen unabhängig ihrer sexuellen Orientierung ein HIV-Infektionsrisiko dar. Das gilt in gleicher Weise auch für Drogenkonsument:innen, die Injektionsbesteck mit anderen teilen.

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HIV und AIDS werden leider auch nach 30 Jahren HIV-Geschichte immer noch verwechselt. HIV steht für das Humane Immunschwäche Virus, HIV-positiv für das Vorhandensein einer Infektion in einem Menschen und der HIV-Test für den Nachweis von Antikörpern gegen das Immunschwächevirus. AIDS hingegen steht für die Erkrankung, zu der eine lange bestehende und unbehandelte HIV-Infektion nach Jahren führen kann: „Akquiriertes Immun-Defizienz-Syndrom“. Der dadurch entstehende Immundefekt lässt AIDS-Patient:innen an eigentlich ungefährlichen Infektionen schwer erkranken. Auch bestimmte Tumorerkrankungen können bei AIDS-Patient:innen häufiger auftreten.

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Dank der hervorragenden, und übrigens meist nebenwirkungsfreien, modernen Therapie haben behandelte HIV-positive Menschen eine mehr oder weniger normale Lebenserwartung mit einer guten Lebensqualität.

Weitere Infos zur PrEP:::

KRKA Pharma bietet für Menschen mit erhöhtem HIV-Ansteckungsrisiko eine übersichtliche Information über PrEP:

#SoGehtGesundheit.Gemeinsam.

Aids Hilfe Wien

Weitere Informationen, Beratung zum Thema HIV und PrEP sowie kostenlose und anonyme HIV-Tests erhalten Sie bei der Aids Hilfe Wien unter aids.at

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