Home » Volkskrankheiten » Initiative “Herzstolpern” – hören Sie auf Ihr Herz!
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Mit circa 230.000 Fällen und einer Dunkelziffer von etwa 100.000 ist die chronische Herzrhythmusstörung Vorhofflimmern in Österreich längst eine Volkskrankheit. Die Initiative „Herzstolpern“ will mehr Bewusstsein dafür schaffen.

Mit ihrer gemeinsamen Initiative „Herzstolpern – Achten Sie auf Ihren Rhythmus“ wollen die beiden weltweit agierenden und forschenden Pharmaunternehmen Bristol-Myers Squibb und Pfizer auf die weit verbreitete Volkskrankheit Vorhofflimmern aufmerksam machen. Die Herzrhythmusstörung verläuft oftmals nur mit unspezifischen Beschwerden oder sogar ohne Symptome. Zugleich erhöht Vorhofflimmern das Risiko für folgenschwere Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Insbesondere ist das Risiko für Schlaganfälle bei Patienten mit Vorhofflimmern erhöht – bis zu fünffach. Viele Betroffene, die einen Schlaganfall überleben, erfahren erst nach diesem Ereignis von einem ursächlichen Vorhofflimmern.

Des Weiteren kann unbehandeltes Vorhofflimmern den Alltag der Betroffenen erheblich beeinträchtigen und während ca. 230.000 Patienten hierzulande wissen, dass ihr Herz außer Takt schlägt, ahnen 100.000 Betroffene nichts von ihrem Vorhofflimmern. Weil sie das Krankheitsbild nicht kennen, verbinden sie Symptome wie Schwindel, Schwitzen, Atemnot, Angst, Schwäche und Schlaflosigkeit nicht mit einer Herzkrankheit. Mit ihrer Initiative „Herzstolpern“ richtet sich die Allianz aus den beiden Pharmaunternehmen Bristol-Myers Squibb und Pfizer sowohl an die Patienten als auch an die behandelnden Ärzte, darunter vor allem die Allgemeinmediziner, Kardiologen und Internisten. Denn diese werden von Patienten oft zuerst um Rat gefragt. Wenn beide Seiten, Patient und Arzt, über Symptome informiert sind und bewusst auf sie achten, kann ein Vorhofflimmern früher diagnostiziert und können in der Folge Schlaganfälle sowie deren teils schwere Auswirkungen auf das Leben der Patienten verhindert werden. Um die hohe Dunkelziffer zu senken, wendet sich die Initiative vor allem an Personen ab 65 Jahren, damit sie sich ihres Risikos für Vorhofflimmern bewusst werden – und rechtzeitig zum Arzt gehen.

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