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5 Erlebnisse, auf die DiabetikerInnen gern verzichten würden

iStock/invincible_bulldog

Auch im Jahr 2020 haben es DiabetikerInnen nicht einfach. Immer noch wird die Krankheit von vielen Vorurteilen begleitet: Auf diese 5 Dinge kann man als DiabetikerIn getrost verzichten.

  • Die Frage, ob man an der „leichten“ oder der „schweren“ Form von Diabetes leidet. Da sowohl Typ 1 als auch Typ 2 bei mangelnder Behandlung zu Komplikationen führen kann, ist die Frage für DiabetikerInnen nicht relevant.
  • Die Annahme, es sei keine ernste Krankheit. Dank des medizinischen Fortschritts ist ein Leben mit Diabetes zwar heute gut möglich, das ständige Damoklesschwert einer unzureichenden Betreuung ist aber trotzdem da.
  • Die Unterstellung, die Erkrankung habe etwas mit einem falschen Lebensstil zu tun. DiabetikerInnen müssen viel genauer auf ihre Ernährung achten als andere Menschen. Es ist aber falsch zu glauben, man hätte die Erkrankung etwa durch zu viel Süßigkeiten essen selbst ausgelöst.
  • Die seltsamen Blicke, wenn wieder eine Insulinspritze nötig ist. Nein, das liegt nicht daran, dass man es in letzter Zeit übertrieben hat. Kein Diabetiker setzt sich gern die Spritze – es ist einfach notwendig, um den Haushalt zu regeln.
  • Die Spritze selbst. Ganz ehrlich: Obwohl man sich daran gewöhnen kann, ist es nie angenehm und beeinträchtigt eigentlich immer die Lebensqualität, weil man ständig daran denken muss. Diesen Vorgang zu automatisieren, kann schon sehr viel helfen.
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